Wiener Linie – Ein Straßenportrait

Zum Film



 


Filmpremiere & Buchpräsentation
Im Rahmen der Buchpräsentation der Publikation Vages Terrain - Fragmente einer Standortwahl feierte auch der Film Wiener Linie seine Premiere. Zahlreiche Besucher:innen folgten im Mai 2023 der Einladung ins Fluc am Wiener Praterstern, welchem auch im Film eine wichtige Rolle zukommt.
Eindrücke der Filmpremiere, Fotos © Arian Lehner, Mies Magazin

Filmpremiere Fluc

FB Städtebau präsentiert Publikation

Paula Brücke und Bernhard Mayer ModerationRudolf Scheuvens Begrüßung

 

      

 

 

 

 

 




Wiener Linie – Ein Straßenportrait
A, 2023
00:27 Minuten

Über den Film
Ausfallstraßen sind für die Stadt was Jahresringe für den Baum sind: an ihnen lassen sich alle Entwicklungsschritte nacherzählen. Der Film „Wiener Linie - Ein Straßenportrait“ untersucht die nord-östlich verlaufende Ausfallstraße Wiens, entlang der Praterstraße, Lassallestraße und der Wagramer Straße.
Ohne Anspruch darauf die Vielfalt an Räumen vollständig abzubilden, portraitiert der Film besondere öffentliche Räume des Transits: solche, die trotz ihres Potenzials (noch) keine große Bedeutung im Alltag der Wiener*innen finden und welche, die für die räumliche Identität maßgebend sind.

Die Lebendigkeit der Stadträume, spiegelt sich auch in der Auswahl an Protagonist:innen im Film wider: der Schwimmverein Donaukanal erzählt vom ungenutzten Potenzial von 100.000 Quadratmetern öffentlichem Raum; seit über 20 Jahren wird in der ehemaligen Fußgänger:innen-Unterführung des fluc getanzt; die Wiener Thai-Community trifft sich auf der Donauinsel zum Feiern, Essen und Spielen; die größten Portionen Wiens werden einem in der Leopoldauer Alm serviert, und die Abraumdeponie Langes Feld GmbH hat bald ihre Kapazitätsgrenzen erreicht.

Regie, Konzept, Kamera, Schnitt
Paula Brücke, Bernhard Mayer

Konzept zusammen mit
Clara Linsmeier, Sebastian Sattlegger, Nesrin El Bakry, Sara Mislik

zusätzliche Kamera
Nesrin El Bakry, Dominik Kastner

Musik
Avenues – Siamese Elephants

Dieser Film entstand im Rahmen des Fellowship "Immobilienwirtschaft & Standortentwicklung" am future.lab der TU Wien, finanziell ermöglicht durch die Immobilien Privatstiftung.

Die Auswahl an Interviewpartner:innen erfolgte über die Relevanz der Lage und Beziehung ihrer Standorte in Bezug auf den Untersuchungsraum und nicht aufgrund der Bedeutung einzelner Akteur:innen.

© Mies. Magazin, 2023